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  • 5 Sterne

    22 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 22.04.2024

    Als eBook bewertet

    Mexiko

    Ein stattliches Herrenhaus in Cornwall und eine prächtige Gärtnerei – das ist Dalias Heimat, in der sie bei ihren Großeltern aufgewachsen ist, nachdem ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist und der Vater niemandem bekannt zu sein scheint. Nach dem Tod der geliebten Oma Rose kommen Tanten und Cousinen – wie bisher bei wichtigen Anlässen – zusammen und ordnen den Nachlass. Dabei taucht ein Brief auf Mexiko auf, eine erste mögliche Spur zu Dalias Wurzeln.

    Eine wunderbare Familie umgibt Dalia, schon während der ersten Seiten lernt man neben Rose deren Kinder und Enkel kennen und darf sich sofort wohlfühlen inmitten dieser aufgeweckten Schar, in der trotz aller Unterschiede stets jeder für jeden da ist. Bald jedoch geht die Reise weit weg von der südenglischen Küste Richtung Mexiko, wo sich Dalia auf die Suche nach ihrem Vater begibt, mit nichts außer einem Vornamen in der Hand und dem Wissen um ein Forschungsstipendium ihrer Mutter für die Maya-Ausgrabungsstätten auf der Halbinsel Yucatan. Eine aufregende Zeit beginnt nicht nur für Dalia, sondern auch für die Leser, welche sie nach Mexiko-Stadt und zu den archäologisch wichtigen Punkten der Maya-Kultur begleiten dürfen. Überwältigende Eindrücke von Land und Leuten präsentiert Autorin Tessa Collins neben exzellent herausgearbeiteten Charakteren. Trotz ihrer anfänglichen Naivität als Engländerin vom Dorf zeichnet sich Dalia als zielstrebige und hartnäckige junge Frau aus, die rasch Freundschaften schließt mit den lebenslustigen und unkomplizierten Mexikanern. Etliche von ihnen schließen sich hilfsbereit an bei der Suche nach dem Unbekannten und fiebern mit ihr mit, ob es nicht einfacher wäre, eine Nadel im Heuhaufen zu finden.

    Collins einfühlsamer Schreibstil nimmt die Leser schnell gefangen, die Annäherung an die Geschehnisse etwa 29 Jahre früher ist mit Rückblenden und persönlichen Erzählungen raffiniert umgesetzt. So vermischen sich Jetzt und Damals immer wieder (übersichtlich gekennzeichnet an den Kapitelanfängen) und decken nur nach und nach auf, wie alles begonnen hat. Sehr bewegende und berührende Szenen lösen regelmäßig ganz alltägliche Ereignisse ab, üppige Mahlzeiten bis mitten in die Nacht hinein dürfen nicht fehlen – und weil alles so spannend, herzzerreißend und aufwühlend ist, könnte man fast selbst aufs Essen vergessen.

    Ein überaus emotionales Buch, das mir sehr nahe gegangen ist und an das heranzukommen wohl eine große Herausforderung ist für die noch folgenden Bände dieser Reihe. Ich bin jedenfalls sehr gespannt und freue mich jetzt schon auf weitere Geschichten über die Blumentöchter. Für Teil Eins gebe ich sehr gerne und voller Überzeugung eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 29.04.2024

    Als eBook bewertet

    Zum Glück wird dem Buch der Stammbaum von Rose Carter vorangestellt. Denn die vielen Personen, alles Rose Kinder und Enkelkinder, empfand ich beim Lesen am Anfang als Herausforderung. Doch es wird übersichtlicher. Im ersten Band der Blumentöchter geht es um Dalia, Roses Enkelin. Die ist von Oma Rose und ihrem Mann Albert aufgezogen worden, da ihre Mutter Camellia bei ihrer Geburt gestorben ist. Vom Vater weiß Dalia nur, dass er aus Mexiko stammt. Mehr nicht. Doch dann wird nach Rose Beerdigung in deren Nachlass ein Brief ihres Vaters gefunden aus dem hervorgeht, dass ihm mitgeteilt wurde, dass auch Dalia bei der Geburt gestorben ist. Warum hat ihre Großmutter ihn angelogen?
    Als Dalia den Brief liest, steht für sie fest, dass sie ihren Vater suchen will, in Mexiko und nur mit dem Wissen um seinen Vornamen. In meinen Augen war das von Dalia sehr, sehr blauäugig. Jedoch gelingt es der Autorin dem Leser trotz der Ausweglosigkeit ihrer Suche, diese anschaulich, nachvollziehbar und glaubhaft zu entwickeln. Dalia lernt in Mexiko die große Leidenschaft ihrer Mutter, die Kultur der Maja kennen und kann diese auch schnell nachvollziehen, erliegt ihr ebenfalls. Ich fand die Beschreibungen zu den Maja-Tempeln sehr gut geschildert. Es hat mich an meinen Urlaub in Tulum erinnert. Sehr gut gelungen ist es der Autorin die Gastfreundlichkeit der mexikanischen Bevölkerung, die egal wie arm sich ihr Leben gestaltet, die Familie über alles stellen und Gastfreundschaft einen hohen Stellenwert besitzt, zu beschreiben. Mit Dalia lernt der Leser eine mutige, junge Frau kennen, die beharrlich, mit Unterstützung neu gefundener Freunde, der Route ihrer Mutter vor 29 Jahren folgt. Dabei lernt Dalia nicht nur viel über die Kultur des Landes, sie findet dabei auch ihre Wurzeln. Was ist nicht verstanden habe ist, warum sie ihrer Großmutter nicht gram war. Schließlich hatte die ihr den Vater 28 Jahre verschwiegen und auch den Vater gelogen.
    Insgesamt ist es ein sehr unterhaltsamer Familienroman, in dem man liebevolle Menschen, eine wunderbare Familie kennenlernt und auch Einblicke in fremde Kulturen erhält. Ich freue mich bereits jetzt auf die folgenden Teile. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 13.05.2024

    Als Buch bewertet

    Behalte immer mehr Träume in Deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. - Indische Weisheit
    Bloomington Hall ist das einzige Zuhause, das die 28-jährige Grafikdesignerin Dalia Carter kennt. Ihre ledige Mutter Camelia starb bei ihrer Geburt, deshalb wuchs Dalia bei ihren Großeltern in Cornwall auf, die eine Gärtnerei führten und sowohl ihr als auch ihren vier Cousinen eine unbeschwerte Kindheit bescherten. Kurz nach dem Tod ihrer Großmutter Rose wird in deren Nachlass ein alter Brief gefunden, der Dalia erstmals den Namen ihres Vaters offenbart, der aus Mexico stammt und den Dalia noch nie kennengelernt hat. Da Dalia sich momentan in einer Sinnkrise befindet, ist die Suche nach ihrem leiblichen Vater für sie ein willkommener Anlass, nicht nur ihn zu finden, sondern sich auch darüber klar zu werden, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Deshalb reist sie mit den wenigen Informationen, die sie hat, Hals über Kopf nach Mexico und wandelt auf den Spuren ihrer Mutter Camelia, um ihren Vater zu finden. Dabei kreuzt auch die Liebe ihren Weg…
    Tessa Collins hat mit „Die Blumentöchter“ den ersten unterhaltsamen Roman ihrer Blumenkinder-Serie vorgestellt, der mit wechselnden Zeitebenen sowie zwei Liebesgeschichten vor der farbenprächtigen und geschichtsträchtigen Kulisse Mexicos den Leser zu fesseln weiß. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil pendelt zwischen Camelias Vergangenheit und Dalias Gegenwart. Der Leser steht sofort an Dalias Seite, wo er zuerst durch die vielen Namen ihrer großen Verwandtschaft völlig verwirrt wird, um dann gemeinsam mit ihr eine abenteuerliche Reise in das Land ihres leiblichen Vaters zu reisen und dort die sogenannte Nadel im Heuhaufen zu suchen. Die farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen sowie die eingeflochtenen Hintergrundinformationen der Mayakultur sind der Autorin gut gelungen, nehmen teilweise aber einen sehr großen Raum in der Handlung ein und lassen die eigentliche Geschichte von Dalia in den Hintergrund treten. Dalia selbst erfährt durch die mexikanische Bevölkerung viel Unterstützung für ein nahezu aussichtsloses Unterfangen, sie gewähren ihr nicht nur eine großzügige Gastfreundschaft, sondern laden sie direkt in ihr Leben ein. Die Spurensuche gestaltet somit sich einfacher als gedacht, obwohl alles schon 28 Jahre her ist. Doch die Autorin versteht es gut, alles plausibel miteinander zu verknüpfen. Die Handlung liest sich leicht und flüssig, erinnert an Romane von Lucinda Riley, wobei sie leider etwas Spannung vermissen lässt, um die Geschichte lebhafter zu machen.
    Die Charaktere wurden liebevoll gestaltet und in Szene gesetzt, ihre menschlichen Ecken und Kanten können den Leser überzeugen, der sich als unsichtbarer Zaungast unter sie mischt, um keinen Moment zu verpassen. Dalia ist eine mutige Frau, die allerdings oftmals auch sehr blauäugig agiert. Das Gefühl, ihre Wurzeln zu suchen und kennenzulernen, ist gut nachvollziehbar. Pablo ist ein ehrlicher und liebenswerter Mann, für den Hilfsbereitschaft oberstes Gebot ist. Seine Mitbewohner sind ein fröhlicher Haufen, die gute Laune verbreiten. Ricardo ist ein ernsthafter Mann, der fast zu spät erkennt, was wirklich wichtig ist. Seine Mutter Fernanda nimmt den Leser mit ihrer Weitsicht, ihrer Großzügigkeit sowie ihrem riesigen Herzen sofort für sich ein.
    „Die Blumentöchter“ bieten mit einem Mix aus Familiengeheimnis, Liebe, unterschiedlichen Zeitebenen sowie historischem Hintergrund gute Unterhaltung, die zwar nicht tiefsinnig ist, jedoch eine schöne Auszeit vom Alltag gewährt. Die Seiten segeln dem Leser regelrecht durch die Finger. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa W., 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Dalia stammt aus Cornwall und wuchs bei ihren Großeltern auf dem Anwesen der Familie auf. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, ihren Vater hat sie nie kennengelernt, da ihn angeblich niemand kannte.
    Umso fassungsloser ist Dalia, als nach dem Tod ihrer Großmutter im Rahmen der Sichtung ihres Nachlasses ein Brief gefunden wird, der belegt, dass es zwischen ihrer Großmutter und ihrem Vater Kontakt gab, sie ihn also kannte, und ihm auch mitteilte, dass nicht nur ihre Mutter, sondern auch Dalia bei der Geburt gestorben seien.
    Dalia will endlich Antworten, und so reist sie nach Mexiko, der Heimat ihres Vaters, und zu dem Ort, an dem ihre Mutter und ihr Vater sich kennenlernten, um die Geschichte dieser Liebe und ihrer Herkunft zu erkunden ...
    ******
    Der Klappentext klang gut - ich liebe Familiensagas, und Mexiko war mal ein für mich ganz neuer Schauplatz, der mich gereizt hat.
    Es geht bei dieser Reihe um fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Familiengeheimnis. Ich war also gespannt.
    Der vorliegende Auftakt ist durchschnittlich geschrieben, weder besonders schlecht noch besonders anspruchsvoll, lässt sich stets leicht, angenehm und flüssig lesen und ist somit perfekt, um nach einem langen Tag mit einem Buch und dieser Geschichte zu entspannen.
    Mir gefielen der bildhafte, lebendige Stil der Autorin und die Atmosphäre der Geschichte.
    Mit manchen Figuren kann man sich sehr gut identizifieren bzw. mit ihnen denken und fühlen, andere bleiben leider ziemlich blass und distanziert.
    Erzählt wird im steten Wechsel zwischen der Gegenwart und den Ereignissen in Mexiko knapp drei Jahrzehnte zuvor, was für einen guten Lesefluss sorgt. Obwohl mich dieser Auftakt nicht absolut gefesselt und überzeugt hat, wollte ich doch stets wissen, wie es weitergeht, sodass keine wirklichen Längen aufkamen.
    Die Liebe steht sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart im Vordergrund, wobei im Gegenwartsstrang auch die Familie eine große Rolle spielt.
    Letztlich ist es auch eine berührende Geschichte, die einen gewissen Tiefgang aufweist - wenngleich nicht wenige Stellen für meinen Geschmack doch nicht mehr nur romantisch, sondern schon kitschig und klischeebehaftet waren und mir daher weniger gut gefielen.
    Etwas unbefriedigend fand ich auch die Tatsache, dass eine bedeutende Frage bzgl. Dalia, ihren Eltern und ihrer Großmutter und deren Handeln unbeantwortet bleibt. Ich hoffe, dass diese offene Frage noch geklärt werden wird, wobei dies aber abzuwarten bleibt, da das Ende dieses ersten Bandes klar zum zweiten Band überleitet, in dessen Mittelpunkt Soley stehen wird. Doch auch hier stellt sich die Frage, warum die Großmutter so gehandelt hat, auch hier kann man es sich (noch) nicht erklären. Ich hoffe also darauf, dass die Auflösung in einem der nächsten Bände kommen wird. -Die Formulierung auf dem Klappentext bezüglich der Reihe (EIN großes Familiengeheimnis) lässt ja darauf hoffen ... Nachteil wäre dann aber, dass man die komplette Reihe lesen muss, wenn man (entscheidende) Antworten haben will ...
    Eigentlich war ich unschlüssig, ob ich die Reihe wirklich weiterverfolgen will, aber ich finde offene Fragen immer unschön. Immerhin geht es im zweiten Band nach Island, ein Land, das ich sehr liebe. Zumindest den zweiten Band werde ich also noch lesen.
    Insgesamt ist "Die Blumentöchter" eine schöne Lektüre für alle, die Familiensagas, Liebesgeschichten und Familiengeheimnisse lieben und/oder mal ein Buch mit einem exotischen Schauplatz lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gilwen93, 04.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die Blumen blühen, vom Atlantik zieht eine leichte Brise vorbei und die Luft ist gefüllt mit einem großartigen Blumenduft … Die englische Gärtnerei mit ihren leuchtenden Blumenfeldern ihrer Großeltern ist für Dalia ein Fleckchen Heimat, ein sicherer Hafen. Plötzlich verstirbt jedoch ihre Großmutter Rose und hinterlässt einen Brief, der der Beginn einer unglaublichen Reise auf der Suche nach Antworten und dem eigenen Ursprung wird.

    Wow, was für ein hübsches Cover!
    Das Buch ist mit seinen Blumenverziehrungen ein besonderer Hingucker.
    Dalia und ihre Familie wurden zudem nach Blumen benannt. Eine entzückende Idee, vor allem da die Blumen auch - wie ich finde - zu den Charakterzügen der Figuren passen und diese für den Leser so greifbarer und authentischer machen. Gleich am Anfang der Geschichte, die im klassischen England startet, lernt man diese liebenswürdigen Familienmitglieder kennen. Der Schauplatz der Geschichte wechselt dann in das exotische Mexiko. Auch hier trifft der Leser dann auf herzliche und lebenslustige Persönlichkeiten, die die Geschichte abrunden.

    Der einfühlsame Schreibstil zieht den Leser schnell in seinen Bann, ist mir durch die differenzierte Erzählung zwischen damals und heute aber doch ab und zu ein wenig zu langatmig. Zugegebenermaßen bin ich aber auch sehr neugierig und verschlinge Bücher am liebsten gern regelrecht ohne Pause.

    Für mich ist das Buch sehr interessant gewesen, da ich bei meinem jüngeren Bruder beobachten konnte wie diese gänzliche Leere das Leben füllt, wenn der Vater im Leben fehlt und somit ein Teil eines selbst unbekannt bleibt. Auch ohne diesen Hintergrund schätze ich das Buch als sehr emotional ein, es lädt zum Wachsen ein.
    Ansprechend war für mich zudem zum einen der naturverbundene Teil des Buches, irgendwie motivierte es mich doch schon sehr direkt selbst im Garten rumzuwerkeln und anschließend einen schönen englischen Tee zu trinken. Und zum anderen weckte das exotisch geselliges Mexiko und die Erzählung der archäologischen Stätten ein wenig die Reise- und Abenteuerlust.

    Dieses Buch ist auf eine charmante Art und Weise spannend und zugleich ulkig und bereitet durchaus einige schöne Lesestunden. Es handelt sich zudem um den Auftakt der sog. „Blumentöchter-Saga“. Es ist also noch mehr Lesestoff zu erwarten!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 30.04.2024

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Gärtnerei der Großeltern ist das Zuhause für Dalia, denn die Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und ihren Vater kennt sie nicht. Als die Großmutter verstirbt findet sich ein Brief ihres unbekannten Vaters aus Mexiko. Wieso hat ihr keiner davon erzählt. Sie beschließt nach Mexiko zu reisen und ihren Vater und Antworten zu finden, doch außer einem Vornamen hat sie kaum Informationen.
    Meine Meinung:
    Ich hatte aufgrund des Klappentextes schon etwas Befürchtungen, dass das Buch sehr schnulzig werden könnte, bin aber sehr positiv überrascht worden, denn mir hat das Buch sehr gut gefallen. Klar, gibt es auch schnulzige Momente, aber die passten dann auch. Das Buch wird in zwei Zeitsträngen erzählt, so dass wir sowohl die aktuellen Ereignisse aus Dalias Sicht als auch die Erlebnisse von Dalias Mutter aus ihrer Sicht sehen. Es ist ein Mix aus Familiengeschichte und Liebesgeschichte, aber für mich stand eindeutig die Familiengeschichte im Vordergrund und das hat mir gut gefallen.
    Fazit:
    Schöne Geschichte

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  • 5 Sterne

    Engel07, 10.05.2024

    Als eBook bewertet

    Das Buchcover ist schon ein echter Hingucker und hat mich gleich angesprochen. Auch die Inhaltsangabe lässt einen auf einen guten Auftakt in eine neue Buchreihe hoffen.
    Die Geschichte spielt zu Beginn in Cornwall. Wir lernen die spätere Hauptprotagonistin Dalia und ihre Familie kennen. Dalia lebt mit ihrer Großmutter Rose in der Hauseigenen Gärtnerei und wuchs dort zusammen mit ihren vier Cousinen auf. Das schöne in der Familie ist, dass alle Familienmitglieder einen mit Blumenbezogenen Namen bekommen haben.
    Als Rose plötzlich stirbt ist für Dalia nichts mehr wie es war und sie fällt in ein tiefes Loch. Doch dann taucht plötzlich ein Brief aus, der von Dalias vermeintlich unbekanntem Vater stammen soll. Dalia ist verwirrt und will unbedingt wissen was es mit dem Brief und dem Schreiber dieses Briefes auf sich hat. Dalia steigt in den nächstbesten Flieger und begibt sich in Mexiko auf die Spuren ihrer verstorbenen Mutter um evtl. doch noch ihren Vater zu finden.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und so schön, dass man von der ersten Seite an, tief in die Geschichte abtaucht und darin versinkt. Es ist mein erstes Buch der Autorin, aber zu 100% nicht das letzte.
    Das Buch ist mit so viel Liebe geschrieben und lässt einen in wunderschöne Kulissen abtauchen, die wirklich toll beschrieben sind. Ob es die Szenen in Cornwall oder die Szenen in Mexiko an den Mayastätten waren, es war so bildhaft aufgezeigt, als wäre man wirklich live dabei.
    Mich hat die Geschichte komplett in den Bann gezogen, sie ist sehr gefühlvoll, spannend, interessant und emotional geschrieben, so dass es beim Lesen eine richtige Achterbahnfahrt der Gefühle war und ich das Buch tatsächlich für keine Sekunde aus den Händen legen konnte.
    Ein absolutes Highlight in meinem diesjährigen Lesejahr. Gerne mehr davon!

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  • 5 Sterne

    maraAngel2107, 29.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das wunderschöne Cover hatte mich umgehend in den Bann gezogen, dazu der Klappentext und die Leseprobe und es war um mich geschehen. Selbst die Seiten im gesamten sind mit wundervollen Blumen und Schmetterling abgerundet im Einklang zum Gesamtbild, das macht das Buch zu etwas ganz Besonderem.

    Als ich die Seiten aufschlug und durch den leichten Schreibstil sofort mitten im Geschehen war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Eine wundervolle Familiengeschichte mit tiefgründigem Geheimnis, welches zu erkunden gilt. Der Roman ist so herzerwärmend und emotional, die Protagonisten so detailliert und liebevoll beschrieben, das man unglaublich gerne dabei sein möchte, vor Ort, auf der Suche und in Mexiko:-) Alle Situationen und Orte, sowie Landschaften sind bis ins Kleinste Detail erzählt und man ist tatsächlich mit dabei, man darf mit leiden, Angst haben und emotional berührt sein, über die wunderbaren Begegnungen und die Familienzugehörigkeit, das Miteinander und Hilfestellungen jeglicher Art. Ein sehr berührender Roman, der das Leben beschreibt, wie es tatsächlich möglich sein könnte. Auch an Spannung hat es hier nicht gefehlt, die Autorin hat es unglaublich gut geschafft hier Familien- & Liebesgeschichten miteinander zu verbinden! Ein warmherziger Auftakt einer Reihe, die ganz bestimmt bei den Leser*innen ankommen wird!

    5 von 5 Sternen mehr als verdient vergeben, da hier Cover mit den wunderschönen Farben & Naturmotiven, Klappentext & Leseprobe absolut stimmig mit dem Roman gehalten sind. Eine klare Leseempfehlung für alle Roman Liebhaber*innen und für solche, die gerne Familiengeheimnisse aufdecken möchten:-) Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung, bei der eine weitere Tochter auf die Suche nach ihren Wurzeln geht!

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 19.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die Blumentöchter von Tessa Collins ist der Auftakt der Blumentöchter-Saga.
    Im ersten Band geht es um Dalia. Ihre Mutter Camellia ist kurz nach ihrer Geburt gestorben und ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Sie wuchs bei ihren Großeltern in der familieneigenen Gärtnerei in Cornwall auf. Im Familienverbund mit ihrer großen Verwandtschaft hat sie nie etwas vermisst. Erst als nach dem Großvater auch recht schnell die Großmutter verstirbt, merkt Dalia wie allein sie doch ist. Ihre Cousinen gehen alle ihren eigenen Weg und Dalia überlegt, ob sie was ändern, möchte in ihrem Leben.
    Dann entdecken die Cousinen in den Unterlagen der Großmutter einen Brief von Dalias Vater. Warum hat ihre Großmutter nie etwas gesagt? Dalia reist nach Mexico und versucht ihren Vater zu finden, von dem sie nur den Vornamen kennt. Sie reist auf den Spuren ihrer Mutter zu den Ausgrabungsstätten der Maya. Wird Dalia ihren Vater finden und selbst ihren Platz im Leben finden?
    Der erste Teil der Blumentöchter hat mir richtig gut gefallen. Am Anfang war ich aufgrund der vielen Namen etwas verwirrt, aber dank der Abbildung des Familienstammbaums konnte ich immer wieder nachschlagen. Da es aber hauptsächlich um Dalias Geschichte ging, war es dann auch schnell übersichtlicher. Dalia entscheidet sich sehr schnell nach Mexiko zu fliegen, um ihren Vater zu suchen, da sie selbst momentan nicht mehr weiß, was sie vom Leben möchte. Ich finde das sehr bewundernswert und Dalia merkt auch sehr schnell, wieviel anders ihr Leben im beschaulichen Cornwall bisher verlaufen ist. Ich bin sehr gespannt, welche Geheimnisse wir noch von den Blumentöchtern erfahren und was der Grund für die Geheimniskrämerei der Großmutter war.

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover von Die Blumentöchter ist ein Hingucker mit dem Blick auf eine Maya-Stätte umrandet von Dahlien und einem zarte blauen Schmetterling oben rechts. Die Erstauflage hat zudem einen wunderschönen Farbschnitt auf dem sich die Dahlien des Covers fortsetzen und ebenfalls der zart blaue Schmetterling zu sehen sind. Rein äußerlich sprüht das Buch vor Frühling und Sommer.

    Raffiniert und einfühlsam erzählt die Autorin Tessa Collins die Geschichte der Blumentöchter, in diesem Band um genau zu sein die von Dalia. Neben Dalia lernen wir auch ihre große Familie kennen und kommen einem Familiengeheimnis auf die Spuren. Ihre Großmutter Rose und ihre Cousinen, die Gärtnerei ihrer Großeltern in Cornwall sind so liebevoll und detailreich, aber auch sehr emotional beschreibend fühlt sich der Leser sofort dort zu Hause. Nach dem Tod der Großmutter entdecken Dalia und ihr Cousinen unter anderem einen mysteriösen Brief. Dieser Brief könnte von Dalias unbekannten Vater führen. Welch eine tolle Entdeckung und dann der Entschluss von Dalia nach Mexiko zureisen um ihn zu suchen. So nachvollziehbar und empathisch beschrieben. Man fühlt sich wie Dalia und erlebt alles hautnah mit. Jede noch so kleine Gefühlsregung wird an den Leser übertragen. Besonders durch die Rückblenden erfahren wir so viel über Dalias Eltern und erleben so eine traumhafte Liebe.

    Die Blumentöchter ist so ein wundervolles Buch, dass so voll mit Liebe ist und doch gleichzeitig so leicht wie wärmende Frühlingswinde. Ich bin schon so gespannt wie es im Herbst mit den Blumentöchtern weitergeht.

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  • 5 Sterne

    syzygy, 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    Eine wunderschöne Reise!

    Die Gestaltung des Buchcovers mit der Maya-Stätte von Tulum gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zur Geschichte. Auch der Farbschnitt mit den bunten Blumen hat mir während des Lesens viel Freude bereitet.

    Gleich zu Beginn wird der/die Leser*in mit der Lebensgeschichte sämtlicher Familienmitglieder überschüttet. Die vielen Namen haben mich leicht überfordert, wobei der beigefügte Stammbaum hilfreich war. Ich fand die ersten 100 Seiten auch nicht sonderlich spannend. Zum Glück ändert sich das, als Dalia endlich nach Mexiko aufbricht.

    Zwischendrin werden immer mal wieder Kapitel aus der Sicht von Dalias Mutter und aus der Vergangenheit erzählt. Dadurch erfährt man nach und nach mehr über die Geschichte von Dalias Mutter, die diese nie kennen gelernt hat.

    Man begleitet Dalia auf ihrer Reise durch Mexiko und der Suche nach ihrem Vater. Dabei fühlt man sich als Leser*in, als würde man das Land selbst erkunden. Und zwar von allen Seiten, den schönen, sowie den weniger schönen. Dalia trifft auf die unterschiedlichsten Menschen, die ihr aus ihren Leben erzählen. Dadurch bekommt sie einen guten Eindruck davon, wie die Menschen in Mexiko leben. Im Gegenzug erzählt Dalia aus ihrem Leben und von ihren eigenen Problemen. Auf diese Weise sucht sie ihren Weg zum Glück.

    Eine wunderschöne Sommerlektüre, die zum Träumen einlädt!

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  • 5 Sterne

    anne b., 17.05.2024

    Als Buch bewertet

    Welch ein toller Auftakt einer mehrteiligen Familien-Saga. Der erste Teil spielt in Mexiko. Nach der Suche nach ihrem Vater, verschlägt es Dalia in dieses schöne Land. Eine verzwickte Geschichte, denn die Großmutter Rose hat Dalia ihren Vater verschwiegen. Dalias Mutter starb bei ihrer Geburt und als Dalias Vater sich bei der Großmutter gemeldet hat, wurde er belogen indem man ihm sagte, Beide wären verstorben. Nach dem Tod der Großmutter findet Dalia einen Brief von ihrem mexikanischen Vater, von dem man ihr erzählt hatte, das er sich als er erfahren hat, das Dalias Mutter von ihm schwanger war, getrennt hatte. Daila weiß nur das ihr Vater mit Vornamen Ricardo heißt und mit dem Wissen macht sie sich auf die Suche nach ihm. Eine Reise ins Ungewisse beginnt mit vielen Eindrücken quer durch Mexiko. Für Dalia ist es ein großes Abenteuer.
    Fazit:
    Eine tolle spannende Geschichte die einen nur so mitreißt. Man erfährt viel über das Land, Leute und das leckere Essen. Sehr interessant die Passagen über die Kultur der Mayas, die ihrer Zeit weit voraus waren und der noch vorhandenen Bauten aus einer längst vergangenen Zeit. Alles sehr gut recherchiert. Nicht zu vergessen das sehr schön gestaltete Cover mit dem tollen Farbschnitt, ein Eyecatcher. Für mich ein Bestseller, bin jetzt schon auf den zweiten Teil sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Dalia ist bei ihren Großeltern aufgewachsen, ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben, ihr Vater unbekannt. Nach dem Tod ihrer Großmutter wird in deren Unterlagen ein Brief gefunden, von ihrem Vater Ricardo. Dalia macht sich auf nach Mexiko um ihren Vater zu suchen und trifft dabei auch auf den Mexikaner Pablo, der ihr bei ihrer Suche hilft.

    Dieses Buch ist der Auftakt zu einer neuen Familiensaga um 5 Frauen auf 5 Kontinenten. Los geht es mit Dalia und Mexiko. Da ich solche Familiengeschichten in der Art von den sieben Schwestern von Lucinda Riley sehr mag, habe ich mich sehr gefreut. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Ein wirklich sehr schöner bewegender Roman, der vor allem in der schönen Landschaft und Kultur in Mexiko spielt. Der Roman ist sehr flüssig geschrieben, ich hatte es sehr schnell gelesen, bin immer gespannt geblieben wie es wohl ausgehen mag. Es spielt auf 2 Ebenen, im Heute aus der Sicht von Dalia und es geht um die Geschichte ihrer Mutter Camelia 29 Jahre zuvor. Die Story ist sehr gut durchdacht und umgesetzt im Buch. Man konnte mit beiden Frauen mitfühlen und mitfiebern.
    Das sehr schön gestaltete Buchcover mit dem sehr schönen Blumenfarbschnitt rundet alles perfekt ab.
    Fazit: Schöner Start der Familiensaga und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lea O., 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch stimmt für mich einfach alles: die wechselnden, atemberaubenden, schön beschriebenen Plots, Geheimnisse aus der Vergangenheit, die nun langsam aufgelöst werden, tolle Charaktere, viel Familienbindung, Liebe und eine spannende Geschichte (und ein Farbschnitt) - was will man mehr. Klare fünf Sterne für dieses Buch und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.
    Wir lernen noch kurz Rose kennen, die Großmutter, die die Familie zusammenhält, schade, dass sie dann stirbt. Aber das bereitet den Weg für die Geschichte mit Dalia, ein ganz toller Charakter, mit dem ich mich sofort identifizieren konnte. Man erlebt das Buch, die Geschichte, die Reise gerne mit ihr. Die Familie hat mich sofort fasziniert, der Stammbaum am Anfang des Buches hilft, alle zuordnen zu können, weil es ja doch recht viele und vor allem weibliche Figuren gibt. Dalia ist auf der Suche nach ihrem Vater, von dem sie eigentlich dachte, niemand weiß, wer es ist. Nun muss sie sich auf eine aufregende Suche begeben.
    Der Schreibstil ist sehr schön leicht, die perfekte Sommerlektüre. Es gibt tolle Beschreibungen und man fühlt sich in dem Buch einfach sofort heimisch. Zum Glück ist das erst der Auftakt zu einer tollen Serie, auf die ich mich schon unheimlich freue.

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  • 5 Sterne

    Caroline V., 16.05.2024

    Als eBook bewertet

    In "Die Blumentöchter" entführt die Autorin den Leser in eine zauberhafte Welt voller blühender Blumenfelder und geheimnisvoller Familiengeschichten. Die Protagonistin Dalia erlebt eine emotionale Achterbahnfahrt, als sie nach dem Tod ihrer Großmutter Rose einen Brief ihres vermeintlich unbekannten Vaters entdeckt. Dieser Brief wirft nicht nur Fragen über ihre Herkunft auf, sondern führt Dalia auf eine unerwartete Reise nach Mexiko, um die Wahrheit über ihre Familie zu erfahren.

    Die Handlung ist meisterhaft gewoben, mit jeder Seite taucht man tiefer in die Geheimnisse der Vergangenheit ein und wird von der Kraft der Liebe und des familiären Zusammenhalts mitgerissen. Die Charaktere sind lebendig und authentisch, und man kann sich mühelos mit ihnen identifizieren. Besonders faszinierend ist die Verbindung zur Mayakultur, die der Geschichte eine zusätzliche mystische Note verleiht.

    "Die Blumentöchter" ist eine fesselnde Geschichte über die Suche nach Identität, Liebe und Vergebung. Mit ihrer poetischen Sprache und ihrer einfühlsamen Erzählweise zieht die Autorin den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann. Ein absolutes Muss für Liebhaberinnen und Liebhaber gefühlvoller Familienromane!

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  • 4 Sterne

    Vanessa W., 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Dalia stammt aus Cornwall und wuchs bei ihren Großeltern auf dem Anwesen der Familie auf. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, ihren Vater hat sie nie kennengelernt, da ihn angeblich niemand kannte.
    Umso fassungsloser ist Dalia, als nach dem Tod ihrer Großmutter im Rahmen der Sichtung ihres Nachlasses ein Brief gefunden wird, der belegt, dass es zwischen ihrer Großmutter und ihrem Vater Kontakt gab, sie ihn also kannte, und ihm auch mitteilte, dass nicht nur ihre Mutter, sondern auch Dalia bei der Geburt gestorben seien.
    Dalia will endlich Antworten, und so reist sie nach Mexiko, der Heimat ihres Vaters, und zu dem Ort, an dem ihre Mutter und ihr Vater sich kennenlernten, um die Geschichte dieser Liebe und ihrer Herkunft zu erkunden ...
    ******
    Der Klappentext klang gut - ich liebe Familiensagas, und Mexiko war mal ein für mich ganz neuer Schauplatz, der mich gereizt hat.
    Es geht bei dieser Reihe um fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Familiengeheimnis. Ich war also gespannt.
    Der vorliegende Auftakt ist durchschnittlich geschrieben, weder besonders schlecht noch besonders anspruchsvoll, lässt sich stets leicht, angenehm und flüssig lesen und ist somit perfekt, um nach einem langen Tag mit einem Buch und dieser Geschichte zu entspannen.
    Mir gefielen der bildhafte, lebendige Stil der Autorin und die Atmosphäre der Geschichte.
    Mit manchen Figuren kann man sich sehr gut identizifieren bzw. mit ihnen denken und fühlen, andere bleiben leider ziemlich blass und distanziert.
    Erzählt wird im steten Wechsel zwischen der Gegenwart und den Ereignissen in Mexiko knapp drei Jahrzehnte zuvor, was für einen guten Lesefluss sorgt. Obwohl mich dieser Auftakt nicht absolut gefesselt und überzeugt hat, wollte ich doch stets wissen, wie es weitergeht, sodass keine wirklichen Längen aufkamen.
    Die Liebe steht sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart im Vordergrund, wobei im Gegenwartsstrang auch die Familie eine große Rolle spielt.
    Letztlich ist es auch eine berührende Geschichte, die einen gewissen Tiefgang aufweist - wenngleich nicht wenige Stellen für meinen Geschmack doch nicht mehr nur romantisch, sondern schon kitschig und klischeebehaftet waren und mir daher weniger gut gefielen.
    Etwas unbefriedigend fand ich auch die Tatsache, dass eine bedeutende Frage bzgl. Dalia, ihren Eltern und ihrer Großmutter und deren Handeln unbeantwortet bleibt. Ich hoffe, dass diese offene Frage noch geklärt werden wird, wobei dies aber abzuwarten bleibt, da das Ende dieses ersten Bandes klar zum zweiten Band überleitet, in dessen Mittelpunkt Soley stehen wird. Doch auch hier stellt sich die Frage, warum die Großmutter so gehandelt hat, auch hier kann man es sich (noch) nicht erklären. Ich hoffe also darauf, dass die Auflösung in einem der nächsten Bände kommen wird. -Die Formulierung auf dem Klappentext bezüglich der Reihe (EIN großes Familiengeheimnis) lässt ja darauf hoffen ... Nachteil wäre dann aber, dass man die komplette Reihe lesen muss, wenn man (entscheidende) Antworten haben will ...
    Eigentlich war ich unschlüssig, ob ich die Reihe wirklich weiterverfolgen will, aber ich finde offene Fragen immer unschön. Immerhin geht es im zweiten Band nach Island, ein Land, das ich sehr liebe. Zumindest den zweiten Band werde ich also noch lesen.
    Insgesamt ist "Die Blumentöchter" eine schöne Lektüre für alle, die Familiensagas, Liebesgeschichten und Familiengeheimnisse lieben und/oder mal ein Buch mit einem exotischen Schauplatz lesen möchten.

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  • 5 Sterne

    Rennwurmi, 13.05.2024

    Als Buch bewertet

    So schön

    Beim Anblick des Covers dieses Buches war ich sofort hin und weg. Der passende Farbschnitt rundete dann das Ganze noch ab. So tolle Farben und Dahlien auf dem Buch faszinierten mich total. Kein Wunder, dass die Hauptperson des Buches Dalia heißt.

    Das Buch ist der Auftakt der Blumentöchter-Saga und nach diesem Buch bin ich schon auf die weiteren Bücher gespannt.

    Das Buch liest sich richtig gut und ich habe es wirklich in wenigen Tagen ausgelesen. Ich fand es spannend, da mir Bücher mit Familiengeheimnissen sowieso super gefallen.

    Mit den Zeitsprüngen im Buch kommt man super zurecht, da vor jedem Kapitel steht, wann und wo es handelt. Auf der ersten Seite steht noch der Stammbaum der Familie, der auch sehr hilfreich ist.

    Das Buch handelt von Dalia. Als deren Großmutter plötzlich stirbt, machen Dalia und ihre Cousinen eine Entdeckung, die Dalia auf eine große Reise bringt. Sie macht sich auf die Reise nach Mexiko, um einem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen.

    Das Buch bekommt auf alle Fälle 5 Sterne von mir und ich spreche eine absolute Kaufempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    fay_phoenix, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Blütenmeer an Emotionen

    Was für ein wundervoller Auftakt dieser Buchreihe. Cover, Farbschnitt und auch der Klappentext haben mir sofort gefallen und somit war schnell klar, dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Zu Beginn des Buches gibt es einen Stammbaum, was ich unglaublich hilfreich für die Geschichte finde. Der Schreibstil ist herrlich locker und modern und die Protagonisten und Handlungsorte werden großartig beschrieben. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, ein Teil dieser Geschichte zu sein und fühlte mich wunderbar aufgehoben. Die Charaktere sind wahnsinnig interessant und das Setting ist ein Traum. Es wechselt zwischen Cornwall und Mexiko hin und her und springt immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit, vor genau Neunundzwanzig Jahren. Dieses Buch steckt bis oben hin voll mit Emotionen und irre viel Spannung. Hier werden die unterschiedlichen Kulturen beschrieben und man lernt sehr viel über die Geschichte der Mayas und Mexiko. Ich hatte unfassbar gute Lesestunden und kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Samira G., 10.05.2024

    Als Buch bewertet

    Schon allein optisch ist der Roman "Die Blumentöchter" von Tessa Collins eine echte Augenweide. Wundervolle, warme Farben und ein passender Blüten-Farbschnitt machen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem. Es eignet sich daher auch wunderbar zum Verschenken. Auch die Geschichte ist überzeugend - ja, spannend, packend und emotional. Die Handlung spielt in Cornwall, England in einer Gärtnerei. Es geht weiter um die Suche nach dem Vater, den eigenen Wurzeln und der Vergangenheit bis hin zu einer Liebe, die an einer Mayastätte ganz außergewöhnlich beginnt. Das Buch ist zugleich der Auftakt der epischen Blumentöchter-Saga um fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Familiengeheimnis. Spannung ist wirklich garantiert und man kann das Buch beim Lesen kaum mehr aus den Händen legen. Die Charaktere sind interessant und man kann sich gut mit ihnen identifizieren. Mir hat die Protagonistin Dalia - die einen Blumennamen in Anlehnung an den Roman hat - besonders gefallen. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter und freue mich auf die weiteren Teile!

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  • 5 Sterne

    Kristin K., 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die Grafikdesignerin Dalia ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben im englischen Cornwall. Nach dem sehr frühen Tod ihrer Mutter wächst sie bei ihren Großeltern auf. Sie fühlt sie sich wohl in ihrer Familie, auch wenn sie sich selber mit ihrem Aussehen immer als ein Exot sieht.
    Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter findet Dalia einen Brief ihres Vaters.
    Kurzerhand beschließt sie sich auf den Weg zu machen und ihre mexikanischen Wurzeln zu erforschen.
    In Mexiko-Stadt beginnt ihre Reise. Dort lernt sie den freundlichen Pablo kennen und beschließt mit ihm zusammen ihren Vater zu suchen.
    Die Reise führt sie durch das gesamte Land. Neben den Menschen, dem Essen und der Kultur lernt Dalia wie es ist "eine von ihnen zu sein" und nicht aufzufallen.
    Doch wird sie ihren Vater finden? Kann er alle offenen Fragen klären? Und wie geht es dann weiter?

    Ein unglaublich schönes Buch, dass mich ab Seite 1 gefesselt hat. Der Schreibstil war super und ich habe mich sofort in die Geschichte gefunden.

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