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Das Licht in den Birken

Der neue Roman der Bestseller-Autorin von "Die Rückkehr der Kraniche"
 
 
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Nach "Die Rückkehr der Kraniche" der neue Roman der Bestseller-Autorin Romy Fölck - eine Geschichte über Freundschaft und Neuanfang entführt uns auf einen alten Hof in die Lüneburger Heide.
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Erscheint am 14.05.2024
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Kommentare zu "Das Licht in den Birken"
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  • 5 Sterne

    Magnolia, 12.05.2024

    Aus Fremden werden Freunde

    Romy Fölck entführt mich auf einen alten Hof, der - umgeben von Wald, inmitten der Lüneburger Heide - Bennos Zuhause ist. Er ist eher ein Einsiedler, kann mehr mit Tieren und Pflanzen denn mit Menschen umgehen, sein Lebenshof gibt alten, ausgemusterten Tieren ihr Gnadenbrot. Um den Hof steht es nicht zum Besten, da die laufenden Kosten zu hoch sind und der Schuldenberg immer größer wird. Da ist es ihm ganz recht, dass er eine der zwei leer stehenden Wohnungen an Thea vermieten kann. Ende zwanzig war sie, als sie nach Portugal ausgewandert ist und nun, mit fünfzig, bekommt sie eine ärztliche Diagnose, die sie heimwärts, ins kalte Deutschland, treibt. Wäre noch die junge Juli, die nach dem Tod ihres Opas nach Amsterdam wandert. Eigentlich wollten sie gemeinsam dort hin und nun hat sie sich in Gedenken an ihren geliebten Opa ganz alleine auf dem Weg gemacht. Ihre Wanderung wird jäh gestoppt, als sie durch die Wälder streift, stolpert, nicht mehr weiter kann und auf Bennos Hof eine Bleibe findet.

    Romy Fölck hat mich zuletzt mit ihrem Roman „Die Rückkehr der Kraniche“ begeistert und auch hier, mit ihrem neuesten Werk, ist ihr dies gelungen. Nur mal kurz hineinlesen, um „Das Licht in den Birken“ zu erspüren – das war mein Gedanke. Weggelegt habe ich das Buch erst, als ich den letzten Satz der 348 Seiten gelesen habe. Mit Thea und ihren beiden Ziegen Clara und Aurélia bin ich bei dem spröden, zuweilen ganz schön übellaunigen Benno gut angekommen, wollte dann aber schon wissen, wie die beiden Bennos Lebenswerk retten können. Nicht nur die zwei haben im Laufe ihres Lebens so einiges wegstecken müssen, auch Juli, die wegen ihrem verletzten Fuß nicht weiter kann, ist trotz ihrer jungen Jahre nicht ungeschoren davongekommen.

    Der Roman, hat mich auf ganzer Linie begeistert. Aus dem ursprünglich anvisierten Stündchen, um ins Buch hineinzufinden, sind etliche mehr geworden, ein Weglegen wäre keine Option gewesen. Romy Fölcks unaufgeregter Erzählstil fesselt ungemein, ihre Charaktere sind lebensnah und gut nachvollziehbar dargestellt mit all ihren Unzulänglichkeiten, sie haben diverse Ecken und Kanten, sie überzeugen, sie sind echt. Drei Fremde, die sich zusammenraufen, die - jeder für sich und auch gemeinsam - einen Neuanfang wagen, die zu Freunden werden. Das angegilbte Tagebuch, das Thea zur Jahrtausendwende begonnen hat, hat sie wiedergefunden und die hierin geschriebenen fünf Worte sind es, die all das ausdrücken, was es im Leben braucht - Mut, Leidenschaft, Hoffnung, Erfüllung, Liebe.

    Schon der erste Eindruck - das Cover - fängt die Stimmung um den einsam gelegenen Hof aufs Beste ein, man kann sich die drei ganz und gar unterschiedlichen Menschen, die hier aufeinandertreffen und deren Schicksale sich trotz ihrer Gegensätzlichkeit ähneln, gut vorstellen. Die Geschichte um drei Fremde, die zu Freunden werden, eingebettet in eine Landschaft voll sprödem Charme, ist leise und doch kraftvoll erzählt. Romy Fölck hat mich damit einmal mehr überzeugt. Ein lebenskluger Roman voller Wärme, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 10.05.2024

    Benno lebt zurückgezogen mit seinen Tieren auf dem Hof in der Lüneburger Heide am Rand eines Naturschutzgebietes. Eigentlich wäre es ihm am liebsten, es würde alles so bleiben, wie es ist, aber er benötigt dringend Geld, um seine Tiere auch weiter versorgen zu können. Daher will er zwei Wohnungen im alten Kesselhaus vermieten. Eine davon hat Thea gemietet, die nach vielen Jahren in Portugal wieder in ihre alte Heimat zurückkehrt. Schon bald gibt es eine weitere Person auf dem Hof. Juli ist auf der Wanderung nach Amsterdam, dabei verstaucht sie sich den Fuß und muss eine Pause einlegen. Bennos Leben wird durcheinandergewirbelt, aber dafür hat er nun Mitstreiterinnen, die den Hof retten wollen.
    Ich habe von Romy Fölck bereits die Krimireihe um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn und den Roman „Die Rückkehr der Kraniche“ gelesen. Ich mag den Erzählstil der Autorin, welche die Natur im Norden sehr bildhaft und atmosphärisch darstellt.
    Benno hat einen Schicksalsschlag wegstecken müssen und sich danach vollkommen zurückgezogen. Er hat seine festen Routinen und der Garten liefert ihm, was er zum Kochen braucht. Seine finanzielle Situation ignoriert er gerne, doch die Tiere, die ein gutes Leben auf seinem Hof haben sollen, benötigen Futter. Daher hatte er sich zur Vermietung entschlossen, bereut seine Entscheidung aber schon, als er seine neue Mieterin sieht. Thea ist eine aktive und zupackende Person, die mit zwei Ziegen aus Portugal kommt. Sie hat Ängste, denen sie sich stellen muss, was ihr nicht leichtfällt. Aber sie ist auch bereit, auf Benno zuzugehen, der ziemlich bärbeißig ist. Juli hat Probleme mit ihrer Mutter und sie trauert um ihren Großvater, der vor kurzem gestorben ist. Nach Amsterdam will sie, um ihm nah zu sein. Es braucht ein bisschen, bis sich diese unterschiedlichen Charaktere einander nähern und dabei gibt es auch die ein oder andere Unstimmigkeit. Doch dann entsteht eine wundervolle Freundschaft und als es darauf ankommt, versuchen sie gemeinsam den Hof zu retten.
    Wieder einmal hat mich Romy Fölck mit ihrer Geschichte überzeugt. Man sollte sich immer wieder einmal die Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, was im Leben wichtig ist und danach sein Leben auszurichten.
    Dieser stimmungsvolle Roman hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle ihn gerne.

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